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August Diehl

August Diehl
© Nils Schwarz

Seit fast zwei Jahrzehnten ist August Diehl eine gestandene Größe der deutschen Film- und Theaterlandschaft. Mit seiner Rolle in Hans-Christian Schmids Film 23 wurde er schlagartig bekannt. In einer Reihe von Filmen wie KALT IST DER ABENDHAUCH, TATTOO, WAS NÜTZT DIE LIEBE IN GEDANKEN, LICHTER, DER NEUNTE TAG, dem Oscar-prämierten DIE FÄLSCHER, FREISCHWIMMER, DR. ALEMAN und BUDDENBROOKS konnte er seine Wandlungsfähigkeit beweisen.
Im Jahr 2009 war er in Quentin Tarantinos INGLOURIOUS BASTERDS zu sehen, 2010 in SALT (Regie: Philip Noyce).
In Theatern in Berlin, Hamburg, Zürich oder Wien brillierte er in DIE MÖWE, DON CARLOS, DER JUDE VON MALTA oder MAJOR BARBARA. Zu seinen Regisseuren gehörten Bondy, Grüber und Peter Zadek, mit dem er an drei Inszenierungen arbeitete. Zu Diehls Fernseharbeiten gehört KABALE UND LIEBE in der Inszenierung von Leander Haussmann.

Für Lars Kraumes DIE KOMMENDEN TAGE stand er gemeinsam mit Daniel Brühl, Johanna Wokalek und Susanne Lothar vor der Kamera. Der Film startete 2010 in den deutschen Kinos. 2011 war er als Bernward Vesper für die Kinoproduktion WER WENN NICHT WIR von Andreas Viel zu erleben. Für diese Rolle wurde er für den DEUTSCHEN FILMPREIS nominiert. Erzählt wird die Vorgeschichte jener Gruppe, die später als RAF bekannt wurde. Der Film gehörte zum offiziellen Wettbewerbsprogramm der Berlinale 2011. Im Jahr 2011 drehte Diehl BEKENNTNISSE EINES JUNGEN ZEITGENOSSEN gemeinsam mit Charlotte Gainsbourg und Pete Doherty, der auf den Filmfestspielen in Cannes 2012 in der Reihe "Un certain regard" uraufgeführt wurde. Im Winter/Frühjahr 2012 spielte er in Südafrika in LAYLA FOURIE unter Regie von Pia Marias, der seine Weltpremiere auf der Berlinale 2013 erlebte. Für Bille Augusts internationale Ko-Produktion NACHTZUG NACH LISSABON stand er gleichfalls 2012 vor der Kamera, auch dieser Film wurde auf der Berlinale 2013 welturaufgeführt. Zu seinen Kinofilmen zählen weiterhin u.a. DER JUNGE KARL MARX (Raoul Beck, 2015), ALLIED (Robert Zemeckis, 2916), EIN VERBORGENES LEBEN (Terrence Malik, 2016), PLAN A (Yadav & Dorn Paz, 2019), DER RÄUBER HOTZENPLOTZ (Michael Krummenacher, 2021).

In besonderen TV-und Streamingproduktionen wie PARFUM (Philipp Kadelbach, 2017, Netflix/ZDF), DIE NEUE ZEIT (Lars Krause, ZDF, 2018) und DER PASS (Christopher Schier, 2022, Sky) spielte er wesentliche- und Hauptrollen. Mit DER RÄUBER HOTZENPLOTZ erreichte Diehl ein sehr großes, vor allem Kinder- und Jugendpublikum seit dem Kino-Start im Dezember 2022

Mit DER PRINZ VON HOMBURG unter der Regie von Andrea Breth in Wien und Salzburg, kehrte er 2012 auf die große Theater-Bühne zurück. Die anregende Theaterarbeit mit Andrea Breth fand mit HAMLET am Wiener Burgtheater (dafür erhielt er den Wiener Theaterpreis Nestroy 2014) eine glanzvolle Fortsetzung in einer umjubelten sechsstündigen Inszenierung. Ebenfalls an der Burg ist er in DAS GEISTERHAUS zu erleben, im Wiener Akademietheater gehört er zum Ensemble von John Hopkins DIE GESCHICHTE VON IHNEN. Mit Andrea Breth arbeitete er neuerlich für EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT (Burgtheater Wien, 2018) und DREI MAL LEBEN (Berliner Ensemble, 2019...)

Schauspielagentur: die-agenten.de